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5ender goes Bosozoku?

Published in fusselblog.de

Die Japaner haben voll einen anner Klatsche, was Tuning angeht - jedenfalls wenn man von Bosozoku redet. Das ist ein extremes Hochrüsten mit furchtbar übertriebenem Spoilerwerk und sehr bedingt noch fahrbar.

Fast immer auch dabei: Ein Frontölkühler, dessen Schläuche zwingend demonstrativ zu sehen sein sollten und total zweckfreie Auspuffanlagen.

Bosozoku

Alle, die jetzt kurz vor dem Herzkasper stehen, daß ich so was mit dem 5ender vorhabe, den möchte ich beruhigen: NEIN, ich werde den nicht so extrem umbauen, denn wir sind in Deutschland und ich will den auch fahren. Und was die da Grausames zusammenbraten ist nicht einmal ansatzweise TÜV fähig.
Aber ich habe mir ein Element von Bosozoku herausgegriffen, das ich hübsch finde und mir nun im Kopf rumschwirrt: Die Shark Nose. Könnte man jetzt sagen, das hatter doch schon am Pirat, aber die Japaner meinen damit was anderes, als aufgemalte Haifischzähne. Die bezeichnen so einen Überhang der Motorhaube über den Kühlergrill, wie etwa bei diesem Wagen:

Bosozoku

So extrem geht das natürlich nicht in Deutschland, ich muß dieses Stilelement europäisieren. Und ich gebe ehrlich zu, ich bin nicht der erste. Bei Retrorides tauschte dieser BMW mit Bosozoku Elementen auf:

Bosozoku BMW E30

Das ist jetzt zwar ein japanischer Umbau, aber in der Art könnte die Front evtl. auch in Deutschland durch den TÜV gehen. Ich habe schon mit meinem TÜV Prüfer geredet und habe ihm versucht, das zu erklären. Sein Kommentar dazu: Bau die Motorhaubenverlängerung mal aus Pappe dran, mach Fotos und dann reden wir darüber. Das klingt doch nach einem Plan...

Original: Fusselblog

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