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Tut das Not?, Fiat Aegea 2196

Published in radical-mag.com

Fiat Aegea

Ach, wie uns der Fiat-Konzern beutelt. Erst werden wir vom Alfa 4C Spider aber so was von verwöhnt. Und dann kommt der Fiat Aegea.

Noch ist der Name der neuen, kompakten Fiat Limousine nicht bekannt. Die Italiener nennen das Teil erst Mal Aegea. Hässlicher Name, aber er passt damit auch zum Auto. Klar, in der Schweiz sind kompakte Limousinen in etwa so beliebt wie Linksautonome an einem Schwingfest. Aber, der Aegea kommt, erst mal in: der Türkei. Und das noch in diesem Jahr. 2016 sollen weitere 39 Märkte folgen, ob die Schweiz dabei ist, wollen wir gar nicht wissen. Wir haben die Prototypen vor wenigen Tagen noch live gesehen. Klar, noch getarnt, aber auch trotz der Maskerade war zu erkennen: schön wird das nicht... Innen aber sieht der Aegea gar nicht so schlecht aus, so wie ein Fiat 500X. Und das kann man durchaus als Lob verstehen. 450 cm lang soll er werden, der neue Fiat, nur knapp 180 cm breit und dennoch ein Kofferraumvolumen von 510 Litern vorweisen können. Motoren bekommt er auch, zwischen 95 und 120 PS sollen sie leisten und nicht mehr verbrauchen als die Triebwerke in einem Panda. Das lässt den Schluss zu, dass die Limo ziemlich leicht wird. Gebaut wird er in der Türkei, in der Fabrik, in der einst die Tofas-Modelle gebaut wurden. Mehr fällt uns zum neusten Mitglied der Fiat-Familie derzeit nicht ein, wer will kann sich ja noch die Bildergalerie antun.

Mehr Fiat gibts im Archiv.



Text: Cha, Fotos: Werk.

Original: radical

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